„Wir bedanken uns bei allen Spendern, die mit ihren Spenden die Verlegung die Stolpersteine ermöglicht haben.“
Der Künstler Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten selbst gewählten Wohn-, Arbeits- bzw. Lernort Steine mit Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt. Inzwischen liegen schon über 100.000 STOLPERSTEINE in Deutschland und und in weiteren europäischen Ländern (Stand 2023).
„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“, sagt Gunter Demnig. Damit die Opfer ein Gesicht und eine Stimme bekommen, damit die Täter sichtbar werden und erkennbar bleiben, damit die Erinnerung wach gehalten werden kann, das ist der Sinn der ganzen Aktion.
Erste Stolpersteine wurden schon 2005 in Lüneburg verlegt. In Lüneburg und Adendorf liegen inzwischen (2024) insgesamt 74 Stolpersteine.
In der Broschüre „Stolpersteine in Lüneburg und Adendorf“, herausgegeben von der Geschichtswerkstatt, informieren wir über die Opfer.
Stolpersteine in Lüneburg – Stand 2017
Weitere Informationen in Sibylle Bollgöhns Buch, „Jüdische Familien in Lüneburg“ Herausgeber: Geschichtswerkstatt Lüneburg e.V. und unter folgendem Link : https://jüdisches-leben-in-lüneburg.de/index.php/de/
Außerdem in folgenden Broschüren der VVN-BdA Lüneburg: „Die faschistische Verfolgung der Lüneburger Juden“, „Die Verfolgung der Lüneburger Sinti” und „Lüneburg 1933-Widerstand und Verfolgung“
Spenden für die Verlegung von Stolpersteinen und die begleitende Öffentlichkeitsarbeit können Sie auf das Spendenkonto der Geschichtswerkstatt Lüneburg überweisen:
IBAN: DE03 2405 0110 0000 063388
Sparkasse Lüneburg
Stichwort: Stolpersteine.