Der Verein

Wer sind wir?

Ende der 80er Jahre entstanden an vielen Orten Geschichtswerkstätten und -Initiativen. Im Mai 1987 gründeten an jüngster Geschichte interessierte Laien und Historiker die Geschichtswerkstatt Lüneburg.

Dieser gemeinnützige Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, sich vor allem mit den Ereignissen und Auswirkungen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Lüneburg auseinanderzusetzen, und dazu beizutragen, örtliche Forschungs- und Vermittlungsarbeit zu fördern und zu koordinieren. Er bildet Arbeitskreise, in denen u.a. Projekte, Veranstaltungen, Ausstellungen und Exkursionen vorbereitet und durchgeführt werden.

Wir sind ein kleiner Verein, die Arbeiten werden ehrenamtlich durchgeführt, begrenzt konnten Zuschüsse in Anspruch genommen werden. Wer Interesse an unserer Arbeit hat, ist herzlich willkommen. Wir treffen uns jeden ersten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr in den Räumen der Geschichtswerkstatt Lüneburg in der Heiligengeiststrasse 28.

Was sind unsere Ziele?

Die Gegenwart ist das Ergebnis eines geschichtlichen Prozesses. Geschichte ist nichts „Naturwüchsiges“ sondern gestaltbar von jedem Einzelnen. Dies möchten wir anhand der geschichtlichen Aufarbeitung lokaler Themen dokumentieren und dadurch den Einzelnen ermutigen, sich aktiv in seinem Leben mit den gesellschaftlichen Themen zu beschäftigen und Stellung zu beziehen. Dabei wollen wir vor allem die Geschichte der Minderheiten und der Benachteiligten in den Mittelpunkt stellen.

Dazu war es notwendig, Zeitzeugen zu finden, sie zu befragen und deren Aussagen zu dokumentieren. Mit diesen Informationen erhalten unsere Publikationen den regionalen Bezug und sind vor allem geeignet, junge Leser und Zuhörer anzusprechen. Dieses ist eines unser wichtigsten Ziele, Jugendliche anzusprechen und zu informieren. Denn das Wissen um die NS-Diktatur ist der beste Schutz gegen Rassismus, Antisemitismus und Ausgrenzung.

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